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Die meisten haben es schon versucht und es liegt auch auf der Hand, einfach die Super8 oder Normal8 Filme von der Leinwand abzufilmen, die gute digitale Videokamera wird es schon richten. Die Ernüchterung stellt sich aber schnell ein, denn so einfach geht das ganze nicht, folgendes Ergebnis erzielen Sie damit: - Die Bilder flackern infernalisch, durch die falsche Syncronität und die nicht kompatible Frequenz der Lampe - Die Helligkeit nimmt am Rande ab, in der Mitte sind die Bilder viel zu hell (Hotspot) - Die Bilder wirken stumpf und sind farbstichig - Die Schärfe läßt zu wünschen übrig und wird am Rand noch schlechter - Das Bild ist beschnitten und oder nicht ganz gerade - Der Kontrast ist viel zu hart und stimmt mit dem Original nicht überein
Deshalb raten wir absolut von diesem Verfahren ab, es ist zu schade für Ihre Zeit. Selbst Umlenkspiegel, wie zum Beispiel von Hama für € 60.- angeboten oder doppelte Mattscheiben für € 130.-, bringen keinerlei Verbesserungen und lösen alle oben aufgeführten Problem nicht. Mit PC Software kann man zwar das Flackern etwas beseitigen (die Hochfrequenzstörungen der Lampe bleiben aber) mit Cinevid bei der großen Ausführung für € 400.- ist dieses ganz gut gelöst, aber die anderen Fehler bleiben nach wie vor.
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Warum kommt uns der analoge Film immer besser vor? Wir empfinden das projizierte Bild als eine Art optische Täuschung, egal von welchem Film, also ob 8mm, Super8, 16mm oder Kinofilm. 1. bei der Projektion ist der Raum abgedunkelt oder ganz dunkel, so wie im Kino, das Auge und unser Gehirn konzentrieren sich nur auf den Film. Der Abstand im Verhältnis zu Bilddiagonale ist bei Filmen größer und das Auge nimmt bei dem analogen Filmsystem von alleine Korrekturen in Helligkeit und Farbe vor, die es bei einem Fernsehbild bzw. einem Computer Bild nicht macht, warum? Dieses würde zu einer mehr als 100 seitigen Studie führen nehmen wir es einfach als gegeben hin. Als kleine Kontrolle, im Kino sehen Sie Filme auf einer riesigen Leinwand und sind begeistert von der Qualität, Kinofilme werden allgemein im 35mm Format aufgenommen, so wie sie es von Ihrer alten Kamera her kennen, nur nicht im Vollformat, sondern meistens im Halbformat, also nur halb so groß wie Ihr Negativ, durch die Größe des Filmes (Filmfensters) und der Größe des einzelnen Film-Kornes läßt sich die Auflösung in Pixel berechnen. So hat ein Kinofilm, je nach verwendetem Material ca. 4 bis 5 Mio. Bildpunkte. Betrachten Sie jetzt ein Bild von Ihrer Digitalkamera am PC mit 5 Mio. Bildpunkten, so haut Sie dass nicht um, aber Sie sitzen direkt vor Ihrem Bildschirm, nur wenige Zentimeter entfernt und nicht mit einem riesigen Abstand, wie im Kino. Nehmen Sie nicht nur den Abstand in der Länge, sondern auch den in der Breite und stellen Sie sich jetzt eine Kinoleinwand vor. Selbst die riesigen I-Max Filme haben eine Auflösung von ca. 35 Mio. Bildpunkten und werden auf Leinwände von 200 qm . Digital lässt sich eine solche Qualität noch gar nicht bewältigen.
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Woher kommt das Flackern ? Hauptsächlich kommt des Flackern bei der Überspielung von 3 Faktoren: 1. Die unterschiedlichen Bildfrequenzen, Super 8 wurde mit 18 Bildern pro sec. aufgenommen (selten auch mit 24 Bilder pro sec.), DVD, Video oder PC Technik arbeitet aber mit 50 Halbbildern pro Sekunde bzw. 25 Vollbildern. Der Projektor hat also 18 Bilder und die Videokamera 25, also lässt die Videokamera ab und zu einige Bilder bei der Aufnahme aus, diese werden dann schwarz uns erscheint das ganze dann als Flackern. 2. Die Projektionslampe ist eine starke Halogenlampe, die mit 60 Hz arbeitet die Videokamera aber mit 50 Hz, dadurch entsteht ein weiteres leichtes Flackern, das aber nicht so stark ist, bei der Projektion fällt es dem menschlichen Auge gar nicht auf, da 60 Hz nicht mehr sichtbar ist, nur die Videotechnik nimmt es mit auf. 3. Die meisten Filmkameras arbeiten nicht 100% genau bei 18 Bildern oder 24 Bildern (nur die Top Modelle waren da auch top) und manchmal waren auch die Batterien in der Kamera auch schon fast leer. So haben wir bei sehr vielen Aufträgen festgestellt, das die tatsächliche Bildrate bei 16-18 Bildern liegt. Wie kommt Abhilfe zustande? 1. Wir arbeiten mit einer 100% Einzelbildabtastung im High-Speed bereich, das bedeutet: Wenn unser Gerät ein Bild der Super 8 ( auch bei allen anderen Formaten) Filmes voll zu sehen ist, gibt das Gerät ein Signal und der spezielle CCD (Bildwandler Analog-Digital) nimmt mit Hochgeschwindigkeit das volle Bild in 1/250 sec. auf (Bei 16mm sogar in 1/500 sec.). 2. In unseren Studio-Digitalisierungs-Geräten ist keine Halogenlampe mehr vorhanden, diese wurde durch eine moderne große LED Lampe mit einer spezial Mattscheibe ersetzt, so können einzelne Bilder erstellt werden, ohne dass der Film durchbrennt, da die LED Technik nicht sehr warm wird. 3. Durch die echte Einzelbildabtastung wie bei Punkt 1 beschrieben ist es egal ob die Kamera mit 16 oder 18 Bildern aufgenommen hat, da jedes Bild einzeln aufgenommen bzw. abgetastet wird.
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Auf dem Ozilloskop kann man genau die Phase sehen, wenn das gesamte Bild auf dem Projektor freigegeben wird. Immer wenn die untere Kurve oben ist, ist auch das gesamte Bild zu sehen und jetzt, in dieser kurzen Zeit nehmen wir das Bild mit mindestens 1/250 sec. auf. Durch die schnelle Aufnahmezeit können auch keine Bewegungsunschärfen entstehen.
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Woher kommt der Helligkeitsabfall im Bild? bzw. der Hotspot ? Das ganze passiert durch die Projektionslampe und die verwendeten Objektive. Da die Halogenlampen (vom Projektor) in einem Halbkugelförmigen Reflektor sitzt, der durch die Formgebung das Licht in der mit stärker bündelt als am Rand kommt der sogenannte Hotspot zustande. Je größer der Abstand zwischen Projektor und Leinwand ist, desto geringer ist der Fehler. Das menschliche Auge korrigiert dieses Fehler von alleine und man denkt es ist eine gleichmäßige Lichtausbeute. Verstärkt wird dieser Effekt auch noch durch die Objektive und Ihre gewölbte Frontlinsen. Sowohl das Objektiv im Projektor als auch das Objektiv in einer Videokamera zeichnen in der Mitte des Bildes geringfügig heller als am Rand (viel geringer als die Halogenlampe, aber bei 2 Objektiven wird das schon sichtbar). Wie kommt Abhilfe zustande? Die Halogenlampe durch eine im Lichtschein gleichgerichtete Lampe ersetzten, z.B. eine spezielle große LED Lampe und die einfachen Objektive sowohl aus dem Projektor als auch aus der Videokamera entfernen. Beim Projektor geht das noch recht einfach, bei der Videokamera ist das Problem normal nicht lösbar, hier ist man mit der herkömmlichen Videotechnik auch Digital bereits am Ende. Im Bereich Schärfe, der später kommt, sind die Objektive auch nicht geeignet, deshalb raus damit.
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Ausschnittsvergrößerung von dem Bild oben.
Rechts können Sie genau den Hotspot sehen der durch die Halogenlampe entsteht. Die Mitte ist viel zu hell ausgeleuchtet.
Links ist das Bild voll durchgezeichnet und optimal belichtet, selbst zum Rand hint fällt das Licht nicht ab sondern ist über das gesamte Motiv gleichmäßig.
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Warum wirken die Bilder stumpf und farbstichig? Stumpf wirken die Bilder deshalb, da Sie die Bilder projizieren und die Projektionsfläche matt (Umlenkspiegel Hama bzw. Leinwand matt oder halbmatt nicht 100% eben und glänzend) ist. Dieses kostet unheimlich Qualität. Jede Art von Mattscheibe, auch die doppelten sind innen matt. Farbe ist ein ganz eigenes Thema für sich, seit Jahren beschäftigen wir uns schon damit, dadurch das wir seit über 25 Jahren ein eigenes Fotolabor betreiben und uns mit der Farblehre beschäftigen, so wie hier mit dem digitalisieren von Filmen. Wie kommt Abhilfe zustande? Bei jeglicher Art von Mattscheibe oder Projektion wird das Bild stumpf, da hilft nur komplett ohne Mattscheibe oder Projektion die Bilder 1:1 im Direktabtastungsverfahren zu digitalisieren, auch ohne Prisma, denn das kostet auch Qualität. Für eine gute Farbwiedergabe muss das gesamte System 100% Farbabgestimmt sein. Also Projektorlampe, CCD Bildwandler, Kontrollbildschirme PC, Kontrollbildschirme TV, Brennsystem. Sobald ein System nur leichte Abweichungen hat kommen farbstichige Aufnahmen dabei heraus. Leider lassen sich fast immer nur Profisysteme einzeln abstimmen. Es nützt nichts wenn man einfach Tageslicht oder Kunstlicht oder Kelvin 5500 der Lampe eingibt , es muss alles einzeln und zusammen abgestimmt werden. Zusätzlich müssen noch Farbprofile für die einzelnen Filme erstellt werden, wie Kodak, Agfa, Revue, auch je nach Herstellungsdatum differieren die Filme stark und dann das ganze noch für normal-belichtet, unter-belichtet, über-belichtet und ultra-überbelichtet. Jeder der schon einmal in oder mit einem Farblabor gearbeitet hat kennt dieses und so kommen schnell über 100 Farbprofile (Filmspeicher) zusammen. Auf grund von Codes die auf dem Film sind, kann man die Herstellung zurückverfolgen. Das ganze ist nicht einfach und deshalb dauert der Lehrberuf als Fotolaborant auch 2 Jahre, ein Großteil davon ist die Farblehre. Zudem kommt bei den Filmen noch fehlerhafte Entwicklung (schlechte Fixierung oder fehlerhafte Umkehrbelichtung) wie auch die Lagerung dazu, auch hier können extra Farbstiche entstehen.
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Beispielbild, mit diesem oder so ähnlichen Bildern werden Monitore, Computer, CCD Sensoren und Videotechnik auf korrekte Farbwiedergabe eingestellt.
Dabei werden über solche Testbilder, Farbe Helligkeit und Kontrast der verschiedenen Komponenten eingestellt.
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Warum wirken die Bilder nicht richtig Scharf, besonders am Rand? Die Bilder werden deshalb nicht richtig scharf, da sowohl das Objektiv im Projektor, als auch das Objektiv in der Videokamera nicht für das Abfilmen geeignet sind. Sehen Sie sich mal die Objektive genau an, dann werden Sie feststellen, dass die Frontlinsen gekrümmt sind und genau diese Krümmung macht sich jetzt im Nahbereich bemerkbar. Das bedeutet in der Mitte einigermaßen scharf und am Rand hin unscharf. Dieses tritt auch bei den meisten Direktabtastungssystemen auf, da mit einer Videokamera die Bilder über ein Prisma abgefilmt wird. In guten Systemen ist dabei noch ein Spezial Macroobjektiv mit plangeschliffenen Linsen eingebaut, jedoch entsteht hier ebenfalls eine Randunschärfe, da mit einer herkömmlichen Videokamera abgefilmt wird, die wieder gewölbte Linsen hat. Auch wenn es sich um eine digitale 3 CCD Kamera handelt. Das Objektiv bleibt gewölbt. Wie kommt Abhilfe zustande? Die Wölbung in den Objektiven kommt daher, dass diese für unendlich Aufnahmen ab 15 Metern ausgelegt sind, um z.B. bei Landschaftsaufnahmen optimale Ergebnisse zu erzielen (bei allen Videokameras) Bei Projektoren ist der Abstand auf 8 bis 10 Meter gerechnet, im Kino genau auf die Größe der Leinwand. Aber zum Überspielen oder digitalisieren sind diese Objektive nicht geeignet. Abhilfe schafft nur das entfernen der Objektive ! In unseren Studio-Digitalisierungstechnik ist keine Videokamera vorhanden. Wir haben einen speziellen Sony Wide Dynamic CCD Sensor (nur im Industriebereich vorhanden) direkt in den vor die Filmebene verbaut. Um den richtigen Abstand und die richtige Abbildungsgröße zu erreichen wurde dafür ein spezial Macro Objektiv ohne Blende und mit 100% plangeschliffenen Gläsern angefertigt. So nehmen wir 100% direkt von der Filmebene ab und nicht wie fast alle die Direktabtastung sagen über eine Videokamera. Nur so können wir ein optimales Ergebnis an Schärfe erreichen. Siehe auch Bildvergleich unten.
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Die Bilder sind beschnitten oder nicht ganz gerade ! Verantwortlich für den Beschnitt sind die unterschiedlichen Formate, so hat das Fernsehsystem, der PC und das DVD System ein Seitenverhältnis von 4:3 (Faktor 1:1,333) und als Beispiel Super8 ein Seitenverhältnis von 7:5 (Faktor 1:1,40) . Filmen Sie jetzt mit Ihrer Videokamera den Film ab so fehlt etwas oder Sie haben schwarze Streifen oben und unten. Das schiefe oder verzogenen Bild liegt daran das die Kamera nicht 100% parallel zu Projektor steht. Beim Abfilmen von der Leinwand ist dieses auch nicht anders möglich sonst müsste Die Kamera direkt vor dem Projektionsobjektiv stehen und bei den Mattscheiben ist es unheimlich schwer, einmal kurz an einem Gerät hingekommen schon stimmt das ganze nicht mehr. Wie kommt Abhilfe zustande? Jeder Projektor hat ein Filmfenster, dieses Fenster reduziert die Bildgröße um mindestens 10% meistens jedoch um 15%. unsere Studio-Digitalisierungs-Geräte arbeiten jedoch ohne ein Filmfenster, so haben wir mindestens 10% mehr Bild zur Verfügung und können problemlos auf das Format 4:3 transformieren ohne das das Bild verzogen ist oder etwas abgeschnitten wird. Damit das Bild gerade ist, hilft eigentlich nur ein festeingebauter CCD Sensor im Gerät, so kann niemand heranstoßen und etwas verstellen.
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Wenn Sie den ganzen Text gelesen haben, können Sie sicher verstehen warum es nicht so einfach ist ein gutes System in 2 Sätzen zu beschreiben. Nun begreifen Sie sicher auch dass Ihnen die Herstellern von Mattscheiben und sonstigen Zubehör nur einen kleinen Teil der Lösung abnehmen das ganze andere aber verheimlichen. Wir haben alles ausprobiert und viele Hersteller getestet, deshalb können wir auch so einen umfassenden Erfahrungsbericht abliefern. Insgesamt haben wir nur ein besseres Überspielverfahren kennen gelernt, das aber fast ausschliesslich im 35mm Kinobereich angewendet wird. Hier eine ganz vereinfachte und kurze Beschreibung: Dort wird mittels Flachbett Scanner mit ICE, jedes einzelne Bild 5 Ebenen und mit 3 Belichtungen gescannt, danach wird jedes einzelne Bild berechnet und alle einzelnen Bilder wieder zu einem Film zusammengefügt. Das haben wir natürlich auch ausprobiert, gleich vorweg Das Verfahren ist nicht wirtschaftlich und auch nicht bezahlbar. Scannzeit für ein Super 8 Bild beträgt 45 sec. Rechenzeit ca. 30 sec. zusätzlich kommt noch das Nachlegen in den Scanner und das berechnen im Computer. Das ergibt für eine Minute Film eine Scannzeit von ca. 27 Minuten. Für einen 30 Minuten Super 8 Film würde das über 13 Stunden Scannzeit ergeben. Bei einem 16mm Film ergibt dann eine Minute Film, 60 Minuten Arbeitszeit Bei unseren Versuchen mit diesem System haben wir es in einem Tag geschafft eine kleine Super8 Rolle mit 12 Minuten, innerhalb eines Tages komplett fertig zu bearbeiten Kinofilme im 35mm Bereich werden so digitalisiert, dort liegt der Minutenpreis, in diesem Verfahren bei mehreren hundert Euros. Im Bereich Super8 gab es in Amerika einen Anbieter, der nach diesem Verfahren gearbeitet hatte. Der Minutenpreis lag bei 45 USD. Da selbst zu diesem Preis das ganze nicht wirtschaftlich ist, hat dieser Anbieter das Verfahren eingestellt. Falls Sie noch Fragen haben so helfen wir Ihnen gerne weiter.
Welches Format bekommen Sie auf DVD Sie erhalten das handelsübliche und volle original DVD Format auf einer -R DVD. So ist sichergestellt , dass Sie eine optimale Auflösung haben und die DVD in jedem DVD Player abspielen können und auf dem PC betrachten können. Die DVD`s von uns sind nicht schreibgeschützt und können auch auf dem PC bearbeitet werden.
Lesen sie dazu auch unsere ausführliche Beschreibung unter Datenformate
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Welche Auflösung hat eigentlich ein Super 8 Film und Videokameras? Heute im Zeitalter der Computer wird alles in Pixeln und Megapixeln gemessen und alle glauben je mehr desto besser, wie sie aber ganz oben schon lesen konnten läßt sich das Auge überlisten Auch einen Super8 Film kann man von der Pixel Zahl her berechnen. 1 Pixel ist genauso wie früher ein Filmkorn, ein einzelnes Silberhalogenid, also eine Bildinformation. In der Emulsionsschicht sind diese Silberhalogenide vorhanden und ist 18 µm groß, dabei muß die Pixelanzahl auf die Hälfte errechnet werde (ca. 1980 vorher war die Körnung größer). Der Super 8 Film hat eine Bildgröße von 5,79mm x 4,14mm. Dadurch errechnet sich eine Auflösung von 650 x 465 Pixel ergibt gleich 302.200 Pixel, also 0,3 Megapixel. Dieses ist für einen bewegten Film (besonders für das Alter) sehr gut und erreicht fast volles DVD Format.
DVD hat eine Maximalauflösung von 720 x 575 Bildpunkte also 0,415 Mio Pixel
Super8 hat eine maximale Auflösung von ca. 650 x 465 Bildpunkte also 0,302 Mio Pixel
Super8 auf HDTV, ist absoluter Blödsinn und nicht besser von der Qualität wie man annehmen möchte sondern schlechter ! Auch wir haben schon die ersten Versuche mit HDTV hinter uns und leider ist die Qualität nicht besser geworden sondern schlechter. Folgendes ist passiert: Das Korn des Super8 Filmes wurde größer dargestellt als bei DVD Qualität, dadurch war der optische Eindruck auch schlechter, da mehr Korn zu sehen war.
Full HD hat eine Auflösung von fast 2 Mio. Bildpunkten, die besten Super 8 Filme haben eine Auflösung von 0,3 Mio. Bildpunkten. Es fehlen auf dem Full HD Format also fast 1,7 Mio. Bildpunkte. Diese müssen interpoliert werden oder durch schwarze und weisse Bildpunkte aufgefüllt werden, oder wie es die meisten Systeme machen, es wird ein Bildpunkt (Silberkorn) vom Super 8 Filme 6mal nebeneinander wiedergegeben. Dadurch wirkt das gesamte Bild grobkörniger und viel schlechter, als wenn der Super8 Film in SD DVD Qualität digitalisiert wird. Eine Abhilfe ist absolut nicht möglich.
Es gibt sogenannte upscaling Verfahren in guten DVD und Blue Ray Abspielern. Diese sind gut und verbessern die Signalqualität und errechnen eine besser Wiedergabe an modernen Flachbildschirmen. Dadurch erhalten Sie ein optisch besseres Bild auf ihrem TV Gerät und eine viel bessere Qualität als bei einer direkten Full HD Digitalisierung Ihrer Super8 oder Normal 8 Filme. Die besten Ergebnisse haben wir festgestellt, wenn der DVD Player, besser blue Ray Player mit upscaling und der Fernseher vom gleichen Hersteller sind und ungefähr in dem selben Zeitraum hergestellt worden ist.
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